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Die besten Tipps gegen eine Leseflaute: Damit das Lesen wieder Spaß macht

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Eigentlich lese ich gerne und viel. Wer mich verfolgt, der weiß, dass ich die Aussage, man habe keine Zeit zum Lesen, für Unsinn halte. Nichts desto trotz kommt es auch bei mir manchmal vor, dass ich in einer Leseflaute feststecke. Damit bin ich nicht alleine. Viele Menschen kennen das Gefühl: Leseflaute, der Moment, in dem man einfach keine Lust zum Lesen hat und wahllos Bücher abbricht oder beiseite legt, obwohl die Zeit zum Lesen da wäre. Doch woher kommt das und wie kommt man aus einer Leseflaute wieder heraus?

Es ist schwierig seinen gewohnten Lesefluss wieder aufzunehmen, wenn man einmal raus war. Kein Wunder: Heutzutage werden wir von allen Seiten mit Informationen geradezu bombardiert. Egal ob Radio, Fernsehen oder Internet – überall warten Inhalte darauf, von uns konsumiert zu werden. Das Buch hat also viel mehr Konkurrenz bekommen als noch vor einigen Jahren. Um eine Leseflaute zu überwinden, muss es einem also gelingen, alle anderen Verlockungen auszuschalten.

Wie entstehen Leseflauten und was ist das?

Jeder Bücherwurm hatte schon einmal die Phase im Leben, in dem er Bücher zwar in die Hand genommen, aber nach wenigen Sekunden bereits wieder beiseite gelegt hat. Leseflauten bedeuten im Grunde, einfach keine Lust zum Lesen zu haben. Damit hat eine Leseflaute viel mit der Schreibblockade bei Autoren gemeinsam. Auch die Ursache ist deshalb oft dieselbe: Eine Leseflaute entsteht dann, wenn wir unseren Kopf nicht frei bekommen, uns unausgelastet und uninspiriert fühlen. Bücher lesen bedeutet Erholung. Wenn wir nicht lesen wollen, hat das also meistens eine tiefer gehende Ursache; gerade dann, wenn man ansonsten regelmäßig liest. Oft liegt das in Problemen oder spannenden Ereignissen im Privatleben, die aktuell nicht zulassen, dass wir unsere Gedanken abdriften lassen. Dieses Phänomen betrifft übrigens nicht nur Lesende, sondern zum Beispiel auch Serien-Suchtis. Oft kommt eine Leseflaute nämlich auch dann, wenn wir gerade ein besonders gutes Buch (oder eine Serie) beendet haben und einfach Angst haben, dass die nächste Geschichte da nicht mehr dran kommen kann.

Tipps gegen Lesekrisen

Doch keine Panik: Gegen alles gibt es ein Mittel. Ich selber hatte auch schon mit dieser Lustlosigkeit Büchern gegenüber zu kämpfen. Deshalb freut es mich immer umso mehr, wenn ich Menschen durch meine Blogbeiträge, zum Beispiel aus meinem direkten Umfeld, dazu inspirieren kann, wieder mit dem Lesen anzufangen. Nicht selten dauern Lesekrisen auch mal mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre! Damit es bei dir nicht soweit kommt, möchte ich dir folgende Tipps ans Herz legen.

1. Nutze deine Langeweile

Manchmal kann es schon helfen, einfach mal die Location zu wechseln. Fange an in Situationen ein Buch dabei zu haben, bei denen du eh nichts anderes zu tun hast: Beispielsweise im Zug, im Bus oder im Wartezimmer vom Arzt. Zeit, die du ansonsten mit unnötigem Warten verbringen würdest, kannst du genauso gut mit einem guten Buch verbringen.

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2. Mach eine Pause

Wenn du eine Leseflaute hast, dann lass sie zu! Es bringt rein gar nichts, dich jetzt zum Lesen zu zwingen. Ganz im Gegenteil, das wird alles nur noch schlimmer machen, denn du wirst anfangen, Bücher lesen für eine Verpflichtung zu halten und auch so zu empfinden. Deshalb lege deine Bücher beiseite, ruhig auch ganz aus deinem Blickfeld, und widme dich einfach mal deinen anderen Hobbys, egal ob das bedeutet Serien auf Netflix zu sehen, Videos auf YouTube anzuschauen, zu malen, spazieren zu gehen oder Sport zu machen.

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3. Höre ein Hörbuch

Wenn es dir einfach schwer fällt zu lesen und du dich lieber berieseln lassen möchtest, dann probiere es doch einmal mit einem guten Hörbuch. Hörbücher kannst du mittlerweile auf sämtlichen Plattformen, sei es Audible oder Spotify hören und du kannst sie überall mit hinnehmen. Die Kapitel verfliegen beim Vorlesen wie im Flug und du hast noch die Zeit, parallel etwas andere zu tun, wie zum Beispiel aufzuräumen oder das Geschirr zu waschen. Mit der Zeit wird dann auch deine Lust wieder selber etwas zu lesen wachsen.

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4. Wechsle das Buch

Manchmal ist eine Leseflaute auch ganz einfach darin begründet, dass dich dein aktuelles Buch nicht so richtig fesseln kann. Vielleicht hast du auch einfach noch nicht das richtige Genre für dich gefunden? Lege also dein Buch, das du zuletzt gelesen hast, weg. Wenn du es ganz abbrechen möchtest ist das auch vollkommen okay!  Dann versuche es am besten mit etwas ganz Neuem: Ein anderes Genre, ein anderer Autor und vielleicht auch ein kurzes Buch. Der Einstieg ist schwer, mach ihn dir nicht unnötig noch schwerer.

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5. Suche den Austausch

Der letzte Tipp hat gerade mir immer am meisten geholfen. Es kann so hilfreich sein, sich bei Leseflauten mit anderen Bücherwürmern auszutaschen. Glaub mir: Jeder hatte schon mal dasselbe Problem wie du jetzt. Unterhalte dich mit anderen über dein Problem, hör dir gegebenenfalls auch Empfehlungen an und lass dich so unterschwellig inspirieren. Menschen, die ebenfalls gerne lesen, haben vielleicht genau das richtige Buch für dich in petto, dass dich wieder unter die Leseratten katapultiert.

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Was tust du bei Leseflauten? Waren meine Tipps hilfreich für dich?

Beitragsbild: © congerdesign – pixabay.com

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Kommentare:2

  • 14. November 2018

    Hey!
    Die Tipps sind wirklich super. 🙂
    Ich hatte zwar noch keine richtige Leseflaute, würde ich zumindest sagen.
    Generell habe ich immer Lust zu lesen, auch wenn es nur 1-2 Kapitel sind und ich dann wieder etwas anderes mache.
    Wenn ich aber mal mehr Lust auf etwas anderes habe dann mache ich das einfach auf. Die Tage, an denen ich hauptsächlich lesen will kommen wieder zurück, ohne dass ich mich dazu zwinge oder so.
    Genrewechsel finde ich auch immer sinnvoll, ebenso den Tipp, sich auszutauschen. Ich habe immer richtig Bock zu lesen, wenn ich Beiträge lese oder buchige Videos gucke.

    Liebe Grüße,
    Nicci

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