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Schreibprozess Update #1

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Vom Schreiben leben können. Das ist ein Traum, den sehr viele Menschen teilen. Ich selber zähle mich dazu. Doch der Weg bis zu seiner ersten, eigenen Veröffentlichung ist lang. Es ist langer Schreibprozess notwendig, bis man irgendwann sein eigenes Werk in den Händen hält. Der Weg ist gepflastert mit Schreibblockaden, Stolpersteinen und Motivationslöchern. Selbst ein fertiges Manuskript ist keine Garantie dafür, dass man es geschafft hat. Dabei eignet sich doch gerade die kalte Jahreszeit, wie der Januar oder der Februar, besonders gut zum Schreiben! – Tja, müsste man zumindest meinen. Man hat immer einen guten Grund um nicht anzufangen. Deshalb möchte ich dir heute in meinem ersten Schreibprozess Update meine Idee und Motivation vorstellen.

Stand vom Februar 2018

Am heutigen Tag zähle ich genau 12.878 Wörter auf insgesamt 56 Word Seiten. Gar nicht einmal so schlecht möchte man meinen. Das Problem ist nur: Seit rund einer Woche hat sich an diesem Zahlenstand absolut nichts verändert. Ich habe eine Schreibblockade. Da ist es, das berühmte Brett vorm Kopf-Phänomen. Und ja: Es ist sehr frustrierend.

Angefangen mit dem Schreiben habe ich mit fünf Jahren. Gut, meine ersten Werke können zum heutigen Stand bei Weitem nicht mehr als „gut“ bezeichnet werden, doch sie waren ein Anfang. Damals habe ich damit begonnen, die Harry Potter Romane weiterzuspinnen. Meine ersten wirklich eigenen Geschichten habe ich dann mit zehn Jahren aufgesetzt. Es folgte sogar eine Fertigstellung mit vierzehn Jahren über die Self-Publishing-Plattform epubli. Dabei handelte es sich um ein Projekt, das als Hausaufgabe in der Schule begann und das nur privat ein paar Mal gedruckt wurde. Ich habe es nie wirklich veröffentlicht und bin auch froh darum. Es war ein Wirrwarr aus eigenen Gedanken und den Ideen anderer. Eine gute Übung, eine Hausaufgabe halt.

Das mit der Veröffentlichung soll jedoch bei meinem aktuellen Projekt ändern. Zum ersten Mal ist es mir ernst.

Ideenfindung

Die Idee zu dem Roman, an dem ich gerade schreibe, habe ich zum ersten Mal mit fünfzehn Jahren gehabt. Jetzt bin ich zweiundzwanzig. Sieben Jahre haben die bereits geschriebenen 12.878 Wörter also gedauert. Runter gebrochen entspricht das rund 5 Wörtern am Tag. Wow. Zugegeben: Ich habe diese sieben Jahre nicht durchgängig an dem Werk geschrieben. Ich habe meine Ideen oft komplett über den Haufen geworfen, komplette Dokumente gelöscht und auch zwischendurch viele Jahre Pause gemacht. Irgendwie hat sich meine Idee nie wirklich rund angefühlt.

Die zündende Idee für den entscheidenden Kniff kam mir dann urplötzlich Anfang dieses Jahres und seither läuft es rund. Alles hat sich in meinem Kopf zu einem stimmigen Bild zusammengefügt. Bis jetzt. Danke, Schreibblockade.

Genre und Fortschritte

Doch woran arbeite ich jetzt gerade? Ich möchte dazu nicht zu viel verraten, aber es soll ein Roman werden. Ein Fantasy-Roman für Kinder- und Jugendliche um genau zu sein. Vielleicht fühle ich mich in meinem nächsten Schreibprozess Update mutig genug, um dir mehr zu verraten. Bis dahin jedoch interessiere ich mich brennend für deine Geschichte, deine Idee und deinen Fortschritt. Hinterlasse mir sehr gerne einen Kommentar. Bis zum nächsten NaNoWriMo dauert es nämlich noch eine Weile und ich kann deine Motivation gut gebrauchen.

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