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Unvergessliche Satzanfänge finden und schreiben

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© Fotownetrza - pixabay.com

… Es ist ein ironischer Zufallen, dass mir bei diesem Artikel über Satzanfänge der Satzanfang so schwer fällt. So geht es vielen Autoren und Schreiberlingen. Glückssache? Von wegen! Es ist ein wichtiger Bestandteil des Kreativen Schreibens sich mit Satzanfängen auseinander zu setzen. Nichts ist so bedrückend wie die erste weiße Seite. Dem ersten Satz wird so viel Bedeutung beigemessen. Er muss uns überzeugen und packen. Doch wie schreibt man eigenen guten Satzanfang? Muss man dafür Germanistik, Literatur oder Journalistik studiert haben?

Um dir dabei zu helfen, deinen perfekten Satzanfang zu finden, findest du im Nachfolgenden viele viele Beispiele für unterschiedliche Satzanfänge. Der Anfang deines Satzes zeugt von dem  sprachlichen Niveau, in dem du dich bewegst. Nicht nur Autoren sind auf gute Satzanfänge angewiesen. Auch für deine Studienarbeit oder Hausarbeit  solltest du einen guten Start in den Satz finden. Schließlich wird bei wissenschaftlichen Texten neben dem Schreibstil auch darauf vermehrt geachtet.

Personenbezogene Satzanfänge

Bei dieser Art von Anfängen handelt es sich ganz und gar um deine Figur. Es geht darum was Er oder Sie gerade macht und wie es Ihr oder Ihm dabei geht.

Beschreibende Satzanfänge

Diese Auflistung würde ohne Adjetive kaum funktioniern. Denn ja: Auch Adjetive machen sich toll als Satzanfänge. Insbesondere dann, wenn der Fokus auf der Handlung deines Charakters liegen soll und weniger auf dem Ort oder den interagierenden Charakteren um ihn herum.

Anfänge mit Abgrenzungen

Mit den jetzt folgenden Satzanfängen soll es dir gelingen, dich vom vorherigen Satz oder Absatz abzugrenzen oder gegebenenfalls sogar die Perspektive eines Charakters zu wechseln. Dadurch erzeugen diese Satzanfänge einen harten Bruch und sollten nicht zu oft hinter einander genutzt werden.

Erläuternde Satzanfänge

Manchmal muss man einfach etwas beschreiben, damit es verstanden wird. Vor allem in wissenschaftlichen Arbeiten sind die erläuternden Satzanfänge besonders notwendig. Im Romanen hingegen erschweren diese Anfänge des Öfteren den Lesefluss.

Zeitraum beschreibende Satzanfänge

Diese Satzanfänge helfen dir, die zeitliche Einordnung des Geschehens zu vollziehen. Mithilfe dieser Wörter ist deinem Leser direkt klar, in welchem Zeitraum er sich befindet und wie er die ganze Situation, die vor ihm liegt, einzuordnen hat.

Einordnungen

Du kannst das Geschehen in deinem Roman oder deiner Geschichte quantitativ einordnen. Dabei helfen dir ein paar ganz simple Wörter und Vokabeln, die du mit Sicherheit auch schon in deinem Wortschatz hast und häufiger benutzt.

Zusammenfassende Satzanfänge

Fazit: Satzanfänge schreiben

Du kannst diese Liste mit meinen Satzanfängen gerne in den Kommentaren erweitern. Hast du auch manchmal Probleme damit vom ewigen Und dann bzw. Er/Sie/Es weg zu kommen? Haben dir diese Anfänge ein wenig dabei geholfen mehr Variation in dein Schreiben zu bekommen? Ich bin sehr gespannt auf deine Meinung und deinen Kommentar.

Schlussendlich kann ich sagen: Anfänge schreiben ist nicht allzu schwer, fang‘ einfach erstmal an. Natürlich hilft es ein kleines Vokabular, wie das auf dieser Seite, zur Hand zu haben. Doch wenn du erst einmal im Schreibflow bist, dann dürften die Ideen von ganz alleine sprießen. Achte einfach beim Schreiben ein wenig auf deinen letzten und vorletzten Satz und vermeide sie in deinem aktuellen Satz zu wiederholen. Diese Challenge motiviert dich nicht nur mehr zu schreiben, sondern auch in andere Perspektiven einzutauchen.

Beitragsbilder: © Fotownetrza – pixabay.com

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